Homematic Haussteuerung – Testbericht

Seit über 3 Jahren habe ich fast alle Geräte von Homematic im Einsatz. Homematic gehört zu den qualitativ hochwertigsten Hausautomatisierungsprodukten, die bei uns auf dem Markt sind. Es spart nicht nur Geld sondern erleichtert einem auch enorm das Leben. Mit den Heizungsreglern konnte ich bis zu 25% zu den Vorjahren einsparen.

Zuerst habe ich pro Zimmer das Homematic Set bestehend aus Heizungsregler + Steuereinheit angeschafft. Der Heizungsregler wird an der Heizung angebracht und die Steuereinheit am besten neben dem Lichtschalter installiert. Die Steuereinheit sollte nicht durch ein Bücherregal oder sonstiges verdeckt werden, da in der Steuereinheit das Thermometer ist. Die Verknüpfung der beiden Geräte ist manchmal etwas nervig, da man die Geräte 1 – 2 mal auf Werkseinstellungen zurücksetzen muss. Pro Zimmer braucht man eines dieser Sets. In Zimmern mit zwei Heizkörpern benötigt man einzeln nochmals einen Heizungsregler. Man kann insgesamt 5 Heizungsregler mit der Steuereinheit verbinden. Nachdem die Geräte miteinander verbunden sind muss man nur noch die Zeiten und Temperaturen in der Steuereinheit einstellen und ab dann läuft alles automatich. Diese Kombination soll bis zu 33% Energiekosten einsparen, ich kann 25% bestätigen. Das kommt aber immer auf die Wohnungen und Räume an.

Damit die Heizkörper ausgehen, sobald ein Fenster geöffnet ist, gibt es zwei Geräte um dies zu erkennen. Einmal ein Sensor für den Fenster- und Türrahmen und ein Sensor für den Griff. Beide können mit der Steuereinheit verbunden werden. Der Griff-Sensor erkennt durch die Position des Griffes ob das Fenster gekippt oder geschlossen ist.

Um alle Geräte miteinander zu verbinden und diese von einem PC auslesen und steuern zu können gibt es die Homematic Zentrale oder das Homematic Lan Gateway. Ich habe das Lan Gateway im Einsatz da es günstiger und einfacher mit meiner IP-Symcon zu verbinden ist. Durch diese Verbindung kann ich nun alle Geräte über eine Webseite auslesen, steuern und mir Statistiken zu allem ansehen. So kann ich auch von der Arbeit aus schon die Heizung wärmer drehen wenn es sehr kalt ist.

Sehr gut ist auch der Temperatur Sensor für draußen. Durch diesen weis ich Morgens schon im Bett ob es draußen gefroren ist und ich kratzen muss oder nicht.

Bissher halten die Batterien seit dem ersten Tag bis heute noch, was knapp 3 Jahre sind. Mein System zeigt mir immer noch an das die Batterien noch in Ordnung sind.

Damit ich, sobald ich aus dem Haus gehe, alles im Blick habe, habe ich mir ein altes iPad in der Nähe meiner Haustür installiert und kann so jedesmal wenn ich das Haus verlasse sehen ob ich Fenster gekippt habe, welche Heizkörper wieviel % aufgeregt sind und welches Zimmer welche Soll-Temperatur eingestellt hat. So vergisst man nicht mehr ein Fenster gekippt zu lassen.

 

 





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